
Eine neue Grenzüberschreitung der Schweizer Jazzmusikerin mit dem untrüglichen Gespür für besondere Konstellationen – einfühlsam und sanft verstörend.
Wenn ergraute Rockjazzer auf Hendrix-Klassiker treffen, bleibt ungewiss, wer älter aussieht, das Original oder die teilweise krampfhaft ironisch-verkopft daherkommende Interpretation. Das Quartett bietet einen Parforceritt für Gitarrenfans, streckenweise aber auch die Verkleinerung von Hendrix aufs Brettl-Format. Selten aber kommt das Quartett ins Fliessen und Rollen.