Schlagwort: Jazz

Le Bang Bang „Pure“

Stefanie Boltz und Sven Faller loten die Möglichkeiten ihrer ungewöhnlichen Besetzung aus. Die Reduktion auf Bass und Stimme ist die Grundlage für den Reiz, den ihre Musik ausstrahlt – und damit die Basis für so manche Höhenflüge, zu denen sich das Duo aufschwingt.

Synje Norland „Who Says I Can’t?“

Abwechselungsreiche Reise durch die musikalische Welt der Synje Norland – von betörendem Kammerpop über die deutschen Romantiker und in die Fantasy-Welt bis in Pop-Gefilde.

Doran, Stucky, Studer, Tacuma „Call me Helium“

Wenn ergraute Rockjazzer auf Hendrix-Klassiker treffen, bleibt ungewiss, wer älter aussieht, das Original oder die teilweise krampfhaft ironisch-verkopft daherkommende Interpretation. Das Quartett bietet einen Parforceritt für Gitarrenfans, streckenweise aber auch die Verkleinerung von Hendrix aufs Brettl-Format. Selten aber kommt das Quartett ins Fliessen und Rollen.

Albin Bruhns Nah Quartett „Wegmarken“

Albin Bruhns Nah Quartett "Wegmarken"

Bodenständig weltläufig: Albin Brun und sein Quartett amalgamieren die unterschiedlichsten Stile zu aufregend-unaufgeregten Stücken, mit denen sie das Fremde zur Heimat machen.

Hazmat Modine „Live“

Hazmat Modine sind eine zeitgenössische Variante des kulturellen amerikanischen ‚melting pot‘ der verschiedenen Musikstile und bieten ein faszinierendes Gebräu aus Blues, Jazz, Klezmer, Balkanbläsern und Rockmusik.

Rebekka Bakken „Little Drop Of Poison“

Rebekka Bakken "Little Drop of Poison"

Eines der besten Cover-Alben der letzten Jahre: Rebekka Bakken und der hr-Bigband ist es gelungen, den Charakter der Songs nicht zu verändern und dennoch nicht schnöde 1:1 zu kopieren, sondern die Nummern kongenial neu zu erschaffen.

Antonija Pacek „Soul Colours“

Solo-Klaviermusik mit Anklängen an Einaudi, Jarrett oder Satie mit bisweilen ‚romantischen‘ Elementen. Schön anzuhören und Balsam für gestresste Ohren.