Deutlich eher als 2012, aber dennoch etwas später als im letzten Jahr ging es wieder auf die Tour von Bamberg nach Erlangen. Diesmal wollte ich nicht nur am Kanal entlang fahren, sondern nach Möglichkeit höher an der Bahnstrecke bleiben. Trotzdem ging es natürlich immer bergan 🙂
Bis Strullendorf ist der Kanal aber immer noch die beste Wahl und die wirklich gute Entscheidung war, auf der Ostseite zu starten. Südlich der Schleuse Bamberg (Galgenfuhr) sollte man nicht auf dem Weg auf der Kanalböschung fahren, sondern um das Sportgelände des BSC 1920 herum auf dem geteerten Weg am Fuß des Kanaldamms.
In Strullendorf muss man den Kanal sowieso verlassen, da ist der Weg Richtung Bahnstrecke auch nicht weit. Direkt vor dem Bahnübergang geht es dann rechts nach Hirschaid. Durch den Ort und weiter ging es dann auf der St2244 (das mag suboptimal sein, das nächste Mal wechsele ich am Ortende wieder auf den Fahrweg haben dem Kanal!) bis nach Altendorf. Hier war die erste Pause. Weiter auf der St2244, das bringt natürlich Geschwindigkeit und wenn dann im Kopfhörer noch Maceo-Parker-Grooves laufen, arbeiten die Beine (fast) von alleine.
In Forchheim habe ich mich ein wenig verfahren, um wieder an den Kanal zu kommen, ab Baiersdorf habe ich dann die sogenannte „Talroute“ nach Erlangen gewählt. Südlich von Möhrendorf (zweite Pause) begegneten mir dann auch immer mehr Radpendler auf dem Heimweg. Die letzten 8km waren dann erstaunlich einfach und abzüglich der Pausen ergibt sich ein Ergebnis von
46km / 2:07h = 21,76km/h
PS: Fünf Tage später mit geringfügig anderer Strecke (weniger St2244):
44,5km / 2:09h = 20,6km/h