Electro-Pop mit viel Testosteron
»Like the ice on a lake, like the lights on a cake,
like a newborn snowflake, I’m above,
I’m above where I belong«
singt Mads Damsgaard Kristiansen am Anfang des neuen Albums. Es scheint gerade ziemlich gut zu laufen für den Sänger und Songschreiber von Reptile Youth.
Nach dem Rummel um die Live-Tour 2012 und dem respektablen ersten Album („Reptile Youth“, 2012), sollte jetzt aber auch Großes kommen, damit eine solch selbstbewusste Ansage nicht nach hinten los geht und wirklich: In letzter Konsequenz ist das, was Mads und sein Mitstreiter Esben Valløe auf dem zweiten Album über 50 Minuten abliefern, über jeden Zweifel erhaben: Electro-Pop, der auch noch rockt.
Enorm druckvoll mit einer Prise Punk-Attitüde steuern die Jungs stilsicher durch die Pop-Gezeiten. Hätte das David Bowie in seiner Berliner Phase gefallen, oder würde Marc Bolan heute so spielen? Wer weiß …
Wer Old-School-Gitarrenbands gerne belächelt, jedoch auf Synthi-Sound mit einer gehörigen Portion Testosteron steht, liegt bei „Rivers That Run For A Sea That Is Gone“ genau richtig.
Tipp: Die Tour beginnt übrigens am 15.4. – be there!
→ Homepage der Band
(Cover: add-on-music.de)
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