Kategorie: Neu erschienen

Theodor Shitstorm „Sie werden dich lieben“

Finden sie ihn tatsächlich so gut oder haben sie bewusst nach einem Bandnamen gesucht, an dem sich die Geister scheiden? Oder war die Namenswahl ein Schnellschuss, in dessen Geist angeblich auch die Stücke entstanden? Die Songs sind jedenfalls besser als der Bandname vermuten lässt.

Get The Blessing „Bristopia“

Get The Blessing musizieren auf ihrem siebten Album „Bristopia“ Jazz mit der lässigen Attitüde einer Rockband und mit dem wohlüberlegten Einsatz von Sounds und Rhythmen aus verwandten und fernen Genres.

Okonkolo „Cantos“

Die Santería-Religion ist von unterschiedlichen Einflüssen geprägt. Da scheint es nur folgerichtig, dass auch ihre für die Extase gemachte Musik mit anderen musikalischen Sprachen gekreuzt wird. Okonkolo machen das hinreißend.

C.A.R. „Look Behind You“

„Look Behind You“ des Kölner Quartetts C.A.R. bietet modernen, intelligenten und verspielten Jazz, den man sowohl hoch konzentriert anhören als auch einfach nur im Hintergrund laufen lassen kann. Und das kann man nur von den allerwenigsten Alben sagen.

Ammar 808 „Maghreb United“

Ammar 808 schlägt die Brücke von den Festen in der nordafrikanischen Einöde zu den Tanztempeln der westlichen Metropolen. Seine Botschaft: Vereint euch!

Sväng „Sväng plays Tango“

Finnischer Tango mutet als traditionelle Musik doppelt exotisch an. Die Besetzung von Sväng macht das noch kurioser.

Werner Aeschbacher „Atchafalaya“

Sie klingen zwar eingängig, aber nicht gewöhnlich, sind mal von charmanter, unaufdringlicher Fröhlichkeit, können jedoch auch leicht schwermütig sein: Die Stücke von Werner Aeschbacher sind von kunstvoller Einfachheit, sein oft wie beiläufig wirkendes Spiel ist von ausdrucksstarker Schlichtheit.